Gesellschaft und Soziales

Mir ist wichtig, dass wir die Werte, die wir in unseren Familien fördern – sich für andere einsetzen, sich um andere kümmern, miteinander teilen –  auch auf unsere ganze Gesellschaft übertragen. Ich setze mich dafür ein, dass die Vermeidung von Kinderarmut in die Landesverfassung aufgenommen wird. Mit diesem Ziel wären zahlreiche politische Maßnahmen verknüpft, insbesondere für Alleinerziehende oder Erwerbslose. Insgesamt würde der Staat stärker in die Pflicht genommen werden, um für kindgerechte Lebensverhältnisse und gleiche Entwicklungschancen für alle Kinder und Jugendlichen zu sorgen. Es ist auch ein Gebot der Vernunft, wenn Baden-Württemberg seine Jugend so fördert, dass alle ihre Potentiale entfalten können. Bisher ist das in Baden-Württemberg nicht gelungen. 

Ein Thema liegt mir besonders am Herzen: Die Überlastung der Geburtshilfe. Hebammen können die Menschen schon lange nicht mehr bestmöglich versorgen. Das Problem verschärft sich zunehmend. Damit sich ihre Arbeitsbedingungen verbessern, muss die Politik dafür sorgen, dass sie mehr zu sagen haben. Aufgrund der großen gesellschaftlichen Bedeutung dieser Berufsgruppe, die kaum eine Lobby hat, setze ich mich für die Einrichtung einer Hebammenkammer ein. 

Konkret:

  • Aufnahme der Verhinderung von Kinderarmut in die Landesverfassung
  • Einrichtung einer Hebammenkammer: Arbeitsbedingungen und Vergütung von Hebammen verbessern