Wohnen ist ein Menschenrecht

Bezahlbares Wohnen muss Priorität in der Landespolitik werden. Generell darf weder Wohnen noch Boden für Spekulationen zur Verfügung gestellt werden. Wohnungsbau und -vermietung sollen dazu dienen, ein Bedürfnis der Bevölkerung abzudecken. Mehr Wohnungsbau scheitert oft auch an fehlenden Grundstücken. So wie im Wiener Modell (Mehr dazu) sollen deshalb Grundstücke und Gebäude aufgekauft und günstig vermietet und verpachtet werden. Dadurch schaffen wir einen relevanten sozialen Mehrwert. Die 1990 in Deutschland abgeschaffte Wohnungsgemeinnützigkeit soll wieder eingeführt werden. 

Daneben setze ich mich dafür ein, dass Genehmigungspflichten und Bauvorschriften so geändert werden, dass alternative Wohnformen wie Tiny Houses oder Minihäuser erleichtert werden. Außerdem unterstütze ich genossenschaftlich organisiertes Wohnen. Wohnungstausch-modelle müssen künftig finanziell unterstützt werden.

 Konkret:

  • Wohnen als Priorität in der Landespolitik 
  • Wohnungsgemeinnützigkeit wieder einführen
  • Gemeinwohlorientierte Bestände nicht mehr privatisieren; gemeinwirtschaftliche Akteure fördern
  • Verhinderung von Miet- und Bodenspekulationen
  • Kommunaler Aufkauf von Grundstücken und Verteilung nach Erbbaurecht nach Ulmer Vorbild (Mehr Infos hier)
  • Förderung alternativer Wohnformen